Vorstudie A360 Lieferstrecke

Beschreibung

Im Status Quo ist die Erstellung der Meldung bei der Bank mit einigen Workarounds und Systembrüchen verbunden, die mitunder fehleranfällig sind. Außerdem bedarf die Validierung der Meldungen eines hohen, manuellen Aufwandes. Durch granulare Plausibilisierungensprüfungen und gesteigerte Anforderungen an die Systemlandschaft (BCBS 239, BAIT) entsteht Handlungsbedarf.
Da ohnehin eine Migration von Abacus DaVinci auf A360 vollzogen werden muss, gilt es, bei der Planung dieses Projektes gleich die historisch gewachsene Datenanliefer-Strecke kritisch zu analysieren. Durch die Reduktion von beteiligten Systemen, Workarounds und manuellen Anlieferungen soll die Datenbasis vereinheitlicht und gesteigerte Anforderungen an Data Governance und Data Lineage zu erfülllt werden.

Vorgehensweise

In einem technisch und einem fachlich orientierten Workstream wurden die Ergebnisse in sehr kurzer Zeit parallel mit Hilfe von Workshops und Expertengesprächen ausgearbeitet.
Ausgehend vom Status-Quo sind wichtige Leitplanken definiert worden, welche für die Planung und Umsetzung maßgeblich sind. Auf dieser Basis wurde einerseits untersucht, wie die Migration der Meldungen auf das neue A360-Datenmodell fachlich und organisatorisch erfolgen kann (fachlicher Workstream) und andererseits, wie die Architektur der Lieferstrecke künftig aussehen soll (technischer Workstream). Unter anderem wurde hier auch der Einsatz des Financial Services Data Models (FSDM) evaluiert.

Nutzen für den Kunden

• Sicherung Zukunftsfähigkeit durch Vereinfachung der Meldemesenarchitektur und somit Garantie der Meldefähigkeit
• Langfristige Reduktion der Weiterentwicklungs- und Wartungsaufwände bei der IT und dem Fachbereich
• Steigerung der Akzeptanz der Aufsicht, da die Meldungserstellung analog wie bei einem Großteil der anderen Banken erfolgt
• Ausbaupotential und Kongruenz mit der SAP HANA, Digitalisierungs- und Platform-Strategie der Bank