Vorgehensweise
Die Fioneer FSDM, mit ihrem umfangreichen Datenbestand auf Basis des Fioneer FSDM-Datenmodells, diente als zentrale Quelle für sämtliche Daten der Tochtergesellschaft. Fachlich erforderte das Projekt komplexe Transformationen, um die Daten an das Modell der Konzernmutter anzupassen. Diese Transformationen wurden in enger Abstimmung mit den Stakeholdern beider Institute entwickelt und umgesetzt. Auf dieser Grundlage wurden die Daten aus der Fioneer FSDM extrahiert, aufbereitet und per Fioneer FOF der Muttergesellschaft bereitgestellt.
Dieses Vorgehen wurde iterativ durchgeführt, indem die Ausleitung über den Fioneer FOF in mehreren, institutsübergreifend abgestimmten Releases sukzessive um zusätzliche Datenpakete – wie Ratings, Kundeninformationen und Sicherheiten – ergänzt wurde.
Eine zentrale technische Herausforderung war die Einhaltung der anspruchsvollen nächtlichen Lieferfristen, um die umfassenden Datenpakete rechtzeitig und vollständig in den Systemen des Mutterkonzerns verfügbar zu machen.
Abnehmer auf Seiten der Muttergesellschaft waren:
- Das Data Warehouse: Täglicher Empfang eines umfangreichen Datenabzugs aus der Fioneer FSDM.
- Die Risikosysteme: Bereitstellung hochveredelter Datenextrakte aus der Fioneer FSDM.
- Verschiedene Fachabteilungen: Bereitstellung individueller Lieferobjekte in unterschiedlichen Intervallen, die teilweise durch umfassende Business-Logik erstellt wurden.
Darüber hinaus wurden diverse Risiko- und Finanzkennzahlen in die Gegenrichtung von der Muttergesellschaft zur Tochter übermittelt. Diese wurden in die Fioneer FSDM eingespielt, um dort den Abnehmern der Bank für die Weiterverarbeitung zur Verfügung zu stehen.