Bislang verzichtete der Kunde auf die Anrechnung von Sicherheiten in den ökonomischen Risikokennzahlen und verwendet daher im Sicherheitenmanagement vereinfachte Prozesse und Bewertungsverfahren. Aufgrund strengerer regulatorischer Anforderungen (u.a. KWG Unterstellung) und steigender Informationsanforderungen bzgl. Sicherheiten wird das Sicherheitenmanagement des Kunden neu aufgestellt. Ziel des Projekts ist die Einführung von SAP CMS als zentrale Sicherheitenverwaltung. Diese Lösung bietet den größten Funktionsumfang sowie Zukunftssicherheit. Zunächst beschränkt sich der Umfang ausschließlich auf Personalsicherheiten.
Mit der Einführung von SAP CMS ist der Kunde in der Lage strukturell und inhaltlich den aktuellen und zukünftigen Anforderungen an die Abbildung und Anrechnung von Sicherheiten gerecht zu werden. Durch das dezentrale Erfassungs- und Pflegefrontend sind nun auch die nicht SAP-affinen Kollegen in der Zentrale und den Außenstellen in der Lage Sicherheitendaten qualitativ hochwertig und geführt zu erfassen.
Zudem hat man durch die Anbindung an den zentralen Datenhaushalt in SAP BW einen qualitätsgesicherten, konsistenzfreien und dokumentierten Datenbestand.