Ende letzten Jahres fand bei unserem Kunden, der Oechsler AG aus Ansbach, einem namhaften Unternehmen aus der Kunststoffverarbeitung die Präsentation der Ergebnisse des Release 1 im Projekt „Logistikcontrolling 2.0“ statt.
Inhaltlich wurde in der sehr kurzen Projektlaufzeit von weniger als drei Monaten ein umfassendes BI-Cockpit entwickelt, welches den Mitarbeitern und Entscheidern ermöglicht, die Performance der Logistik nach unterschiedlichsten Dimensionen und Perspektiven zu monitoren und daraus Handlungsalternativen und Optimierungsmöglichkeiten abzuleiten.
Fachlich bildeten sowohl eine bereits bestehende Auswertung, als auch neue Anforderung seitens Fachbereich die Basis für die Lösung. Neben der technischen Herausforderung, die Anforderungen im neuen SAP®-BW-System zu modellieren, wurden auch gesteigerte Erwartungen an die Präsentation und Aufbereitung der Ergebnisse gestellt. Das Dashboard wurde in den im Konzern eingesetzten BI-Frontend-Tools implementiert und in ein Portal integriert. Durch diese Vorgehensweise werden manuelle Zwischenschritte in der Datenaufbereitung und Anlieferung ersetzt und der weltweite Roll-Out durch einen „Single Point of Entry“ vorbereitet. Damit das neu aufgebaute Layout möglichst lange den Benutzer-Anforderungen insbesondere im Hinblick auf SAP HANA® genügt, wurde voll auf Kacheln gesetzt, die stark an SAP FIORI®-Tiles erinnern.
Um ein aktives Bestandsmanagement voran zu treiben und die Logistikdaten im Konzern weiter zu standardisieren, wurde ein hohes Augenmerk auf die Validierung der Kennzahlen gelegt. Das kleine und schlagkräftige Projektteam ließ sich durch die aufgetretenen, prozessualen Sonderfälle und Speziallogiken nicht entmutigen: Nötige Anpassungen konnten durch die agile Projektvorgehensweise stets zügig inkrementell in die vorhandenen Datenmodelle eingearbeitet werden.
Herr Sebastian Hornung, Leiter Logistik bei der Oechsler AG, empfand die Zusammenarbeit mit okadis als durchwegs positiv: „Besonders gut hat mir die Transparenz im Projekt gefallen. Zu jedem Zeitpunkt wurden Informationen, Fortschritt und Herausforderungen geteilt. Alle Anforderungen wurden entsprechend unseren Wünschen und im vereinbarten Zeitrahmen umgesetzt, auch die Einbeziehung in die Gestaltung der Datenbasis und der Aufbau des Dashboards haben gut gefallen.“
Im weiteren Projektverlauf arbeitet das Projektteam weitere Anforderungen ein und bereitet den weltweiten Roll-Out der Lösung vor.