Erfolgsstory: Werkstudent:innen bei okadis Teil 2

Nach den Klausuren ist vor dem Praktikum!

Wir bei okadis haben schon immer auf junge Talente gesetzt und tun es auch während der Pandemie. Außerdem sind wir fest davon überzeugt, dass mit dem richtigen Betreuungskonzept nach kurzer Einarbeitungszeit auch ein Einstieg im Homeoffice funktionieren kann.

Als Werkstudent gewinnst du praktische Einblicke in den Alltag einer Unternehmensberatung und sicherst dir einen attraktiven Nebenverdienst. Wir profitieren von dem frischen Wind und den Ideen, die du als gleichwertiges Projektmitglied in das Team einbringst.  Eine Win-Win Situation für alle!

Im zweiten Teil unserer kleinen Serie erfährst du, wie Isabella ihr Praktikum mitten im Lockdown begonnen hat, wie sie den Einstieg erfolgreich gemeistert hat und wie ihr Alltag aussieht.

 

Teil 1: „Wir setzen auch weiterhin auf junge Talente!“ Geschäftsführer Felix gibt Einblicke in das Recruiting. Wer ist bei okadis gut aufgehoben und worauf wird bei der Bewerbung besonders geachtet? Zum Schluss erwarten dich Tipps wie du dich mit deiner Bewerbung hervorheben kannst.

Teil 2: „Praktikumseinstieg während der Pandemie“ – Isabella hat ihr Praktikum mitten im Lockdown begonnen. Wie sie den Einstieg erfolgreich gemeistert hat und wie ihr Alltag aussieht, das erfahrt ihr hier.

Teil 3: „Vom Werkstudenten über die Abschlussarbeit zur Festanstellung“ – Tom war während seines Studiums als Werkstudent bei okadis aktiv und hat daraufhin seine Abschlussarbeit berufsbegleitend bearbeitet. Danach hat er sich für einen Festeinstieg entschieden. Hier berichtet er von seinen Erfahrungen.


Auf geht's: Nach den Klausuren ist vor dem Praktikum

Hallo Isabella, du bist im März 2021 als Praktikantin bei okadis gestartet. Vielleicht kannst du zuerst ein paar kurze Worte zu deinem Hintergrund erzählen und wie es zu deiner Bewerbung bei okadis kam.

Ich studiere aktuell BWL mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik. Als Tutorin im Bereich Finanzen und Controlling konnte ich bereits erste Erfahrungen mit SAP-Lösungen sammeln. Dabei stand die fachliche Anwendung im Vordergrund. Mich haben die technischen Fragen aber mindestens genauso interessiert, weshalb ich mich entschieden habe mein Wissen in einem Praktikum zu vertiefen. So kam es, dass ich nach einer kurzen Internetrecherche auf okadis gestoßen bin.

Verstehe - du hattest also schon eine grobe Vorstellung wo es hingehen soll. Wie sah der Bewerbungsprozess aus?

Der Bewerbungsprozess lief komplett online ab. Kurz nach dem Eingang meiner Unterlagen wurde ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Im Gespräch waren ein Manager und ein Consultant mit dabei, mit dem ich auch heute viel zusammenarbeiten darf. Den Einstieg in das Interview hat okadis mit einer kurzen Präsentation geliefert. Das Gespräch war ein offener Austausch. Abgefragt wurde ich nicht, im Kern ging es um das gegenseitige Kennenlernen. Wir haben lange über meine bisherigen Erfahrungen in Projekt- und Teamarbeit gesprochen und die Rolle, die ich dabei eingenommen habe. Auf der anderen Seite war für mich interessant, welche Erwartungen und Aufgabenfelder mit dem Praktikum einhergehen. Hier wurde ich gefragt, wo ich mich denn eher sehen würde: In der Softwareentwicklung, im Projektmanagement oder irgendwo dazwischen.
Für mich fiel die Entscheidung eindeutig in Richtung Softwareentwicklung, weil die technischen Einblicke die Motivation für das Praktikum waren. Im Laufe des Bewerbungsgesprächs war für mich recht klar, dass ich mich für das Praktikum entscheiden würde. Die Zusage seitens okadis kam dann nach 3 Tagen.

Den kompletten Bewerbungsprozess hast du also online miterlebt. Dein erster Arbeitstag war jedoch im Büro. Kannst du hier nochmal berichten: Wie sah dein Einstieg aus und welche Aufgaben haben dich in den ersten Wochen begleitet?

Da ich das Praktikum mitten im Lockdown begonnen habe, war die Zahl der Mitarbeiter im Büro stark begrenzt. Das hat bei der Aufregung anfangs sogar geholfen (lacht). Neben ersten organisatorischen Themen, die geklärt werden mussten, habe ich meinen Firmenlaptop bekommen. Außerdem habe ich meinen Betreuer kennengelernt, der mein Ansprechpartner für alle persönlichen und fachlichen Fragen in der nächsten Zeit war. Dann ging es auch schon direkt los mit der Programmierung in ABAP: Ich sollte einen Taschenrechner programmieren. Und so ging das für mich erstmal weiter. Über kleine Programmieraufgaben und dem regelmäßigen Austausch mit meinem Betreuer bekam ich eine komplette Einführung in die Programmierung mit ABAP. Die ersten zwei Monate waren also eine reine Investition in mein Wissen und Können. Das hat für mich bestätigt, dass die individuelle Weiterentwicklung bei okadis wirklich im Vordergrund steht. Vor zwei Wochen hat ein neues Projekt begonnen, bei dem ich nun mitwirke.

Jetzt wo du bei der tatsächlichen Projektarbeit angekommen bist, wie sieht dein Alltag aus?

In Anlehnung an meine Einarbeitungszeit arbeite ich aktuell viel im ABAP Backend. Thematisch geht es um die Datenmigration von Ratingdaten aus verschiedenen Quellsystemen. Darüber hinaus arbeite ich gerade an einer Präsentation über die neue (EU) Taxonomie-Verordnung. Hier stehen der Research und die Informationsverdichtung im Vordergrund.

Wie bewertest du deine Erfahrungen im Praktikum bisher, insbesondere mit Blick auf den Start im Lockdown?

Natürlich ist ein Einstieg im Lockdown nicht ganz ohne. Einige Dinge kommen trotz großer Anstrengungen zu kurz. Spontane persönliche Gespräche beim Mittagessen oder Kaffee fehlen einfach, das ist so. Dennoch glaube ich, dass ich das Beste aus der Situation gemacht habe. Allein die Tatsache, dass ich mir eine neue Programmiersprache praktisch aneignen konnte, bedeutet mir sehr viel. Positiv überrascht hat mich die intensive Betreuung - auch im Homeoffice. Über den Teams-Chat, E-Mails oder das Telefon konnte ich fast jederzeit meinen Betreuer erreichen. Ich hatte nie Angst „falsche“ Fragen zu stellen – im Gegenteil.

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